Zwischen meinem Arbeitsort Ilanz und meinem Wohnort liegen ziemlich genau 500 Höhenmeter. Ilanz liegt auf 700 Meter über Meer, ich wohne auf 1200 Meter über Meer. Pro 100 Höhenmeter nimmt die Temperatur um ein halbes Grad ab, rein physikalisch gesehen, bei uns oben müsste es also 2,5 Grad kühler sein. Gewöhnlich sind es mehr als 2,5 Grad.
Sie ergeben 2 - 3 Vegetationswochen Unterschied zum Tal und 4 - 6 Wochen zum Gebiet um den Zürichsee. Da wird mir immer wieder bewusst, welch grosse Wirkung schon kleine Temperaturunterschiede haben. Sie sind im Frühling und im Herbst am spürbarsten. Der Frühling steigt nur langsam zu uns hoch und der Herbst ergiesst sich mit seinen leuchtenden Farben von uns oben ins Tal hinunter. Dazwischen haben auch wir Sommer.
Sie ergeben 2 - 3 Vegetationswochen Unterschied zum Tal und 4 - 6 Wochen zum Gebiet um den Zürichsee. Da wird mir immer wieder bewusst, welch grosse Wirkung schon kleine Temperaturunterschiede haben. Sie sind im Frühling und im Herbst am spürbarsten. Der Frühling steigt nur langsam zu uns hoch und der Herbst ergiesst sich mit seinen leuchtenden Farben von uns oben ins Tal hinunter. Dazwischen haben auch wir Sommer.
Die Höhenmeter haben noch eine ganz andere Wirkung: Kurven und noch mal Kurven und ungefähr das Doppelte an Autoreifen Verbrauch.
Nur ein klitzekleiner Temperaturunterschied, die Natur merkt ihn.
Leben zwischen den Jahreszeiten
Richtung Frühling
Richtung Winter
Die Tannen sind luftlinienmässig nur etwa 100 Meter entfernt.
Schnee ade
Die Aufnahmen entstanden kurz vor 7.00 Uhr.
Erstes Schmelzwasser, das Bächlein in der Nähe rauscht wieder.
Weit und breit nur ein erstes und einziges Margrittli oder Gänseblümchen. Der Frühling kommt! Irgendwann dann auch mit anderen Blumen, Tulpen und Osterglocken gucken jedenfalls schon etwas raus.
Was Kunstschnee so alles kann, quasi ein Schräglift ins Tal. Die Piste wird noch recht rege befahren. Der grosse Schneefleck darüber ist ebenfalls eine Skipiste.
Lassen wir die Diskussion von pro und kontra Kunstschnee für heute beiseite.
Fotografisch ist heute nichts anderes geschehen als meine täglichen Wetter- und Vegetationsaufnahmen.
Die Aufnahmen stammen von gestern.
Maulwurfshügel und Margritli, jetzt wird der Frühling kommen!
AntwortenLöschenGruss bis morgen
Hanspi
Ja das ist mal wieder sehr interessant! Diese Unterschiede (haben wir auch aber nur von 50-500 mtr in der Nähe) machen einem den Rhytmus der Natur doch viel deutlicher. Manchmal fahre ich zu meiner Mutter nach Mannheim am Rhein und Neckar gelegen. Das kommt mir dann auch vor wie ein Ausflug in den Süden;-)) Allerdings wächst bei ihr das Unkraut im Garten (den ich mache) auch ca. drei Woche früher als in meinem...... Liebe Grüße von Luzia.
AntwortenLöschen