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Samstag, 27. November 2010

Schultag 19.11.2010 Geburtstage

Ja, es gab gleich zwei Geburtstage zu feiern und gleich zwei aussergewöhnliche: bei Hanspi die 6 am Anfang (er wird sich dran gewöhnen:-)) und bei Jeannine Geburtstag im Doppelpack, daran gewöhnt man sich als Frau im Leben ja nicht allzu häufig. 

Christine konnte nicht schlafen, dafür Kuchen backen und wie! Den gab es am Morgen.

 Christine die Kuchenbäckerin - ausnahmsweise
 Hanspi der Sechziger
 Verteilen
 Noch haben nicht alle
Er strahlt so schön
 Auch das Auge isst mit
 Automat bedienen und gleichzeitig Muskeln trainieren: Urs
 Christine in Aktion
 Damentisch
Herrentisch
 Ja, der war gut!
Resten aufsammeln

Wir haben aber nicht nur Kuchen gegessen, sondern auch gearbeitet.
Zunächst gab es Bildbesprechung. Heute war neben der HipHopperin mit dem Turnschuh von Tims Blog Bildwirkung dran: immer auf die Ränder achten. Störende Dinge wegschneiden (oder mit Photoshop CS5 inhaltsensitiv verändern  dachte ich mir). Wie auch immer, am Anfang ist und bleibt das Sehen und das Gefühl für gute Bildwirkung. Momentan beschäftige ich mich mit Bildaufbau bei Klee, Kandinsky und Mante. Da gibt es ausser Gefühl doch noch so einiges.

Dann schritten wir zur ersten Tat mit Fotoapparat - nach Wochen endlich wieder einmal. Wir bekamen eine halbe Stunde Zeit, um Aufnahmen mit unserer kürzesten Brennweite, oder, anders gesagt, dem grössten Weitwinkel, zu machen, sie auf den Computer zu laden und ein Bild auszuwählen.
Um Wege zu sparen, blieb ich in Korridor und Schulzimmer. Hier ein paar Beispiele:

 Die Raumpflegerin hatte netterweise Geduld, bis ich die Bilder im Kasten hatte
 Was das wohl ist? Schild für Feuerlöscher von unten
 Das ist ja wohl wieder vertraut
 und der auch
hier ein Erinnerungsbild für unsere Vorgängerklasse

Mir machen solche Aufgaben Spass. Was sehen die anderen, wie lösen sie sie? Das sahen wir dann alles gleich anschliessend in der Bildbesprechung. Ich weiss die Antworten nun, hoffentlich bekommst du Leser auf anderen Blogs auch ein paar Beispiele. Ich hatte übrigens das Feuerlöscherbild ausgewählt.

Heute waren wir richtig dran. Damit war es noch nicht zu Ende. Endlich kamen wir zum Thema Blitz. Eine erste, manchmal noch etwas scheue, Bekanntschaft wurde geschlossen oder der Entschluss gefasst, sich einen zu kaufen.
Es gab 2 Aufgaben, hier die erste:
Blitz auf M, ISO auf 200, Programm auf A, oder Av bei den Canoten,
Blitz volle Leistung, Blende 8, 11, 16 , 22 und hier das Resultat:

Die Kamera passt sich dem Blitz an

Irgendwann kommt Marianne dann zum Vorschein.


Die zweite Aufgabe:
Einstellung wie vorher, aber diesmal mit fix Blende 8, Blitzleistung 1/2, 1/4, 1/8, 1/16, 1/32, 1/64, 1/128

Der Blitz passt sich der Kamera an:

Auch da haben wir am Schluss die Marianne zurück

Und dann gab es wieder mal Pause und den zweiten Kuchen. Jeannine, von Beruf Köchin, hat das wahrscheinlich mit links geschafft. 
 Diesmal gab es wärmende Sonne
 Jeannine, das Geburtstagskind mit Kind wie eine Babuschka
 Mmm, der war auch gut!
Tim mit Erleuchtung und etwas zu viel Blitz, wenn wir schon beim Thema sind.

Sonntag, 7. November 2010

Schultag 5.11.2010

Heute gab es kein Foto. Urs hatte etwas Geheimnisvolles nach der Kaffeepause draussen angekündigt und ich vergessen, den Fotoapparat zur Pause mitzunehmen. Irgendwer hat ja jeweilen den Schlüssel des Klassenzimmers. "Dr letscht söll de pschliesse", sagt Tim jeweilen, ja - und wer ist der letzte? Jedes Mal jemand anderes. Urs machte es spannend und liess das Geheimnis zunächst eingepackt. Klar wollte ich bei der Enthüllung dabei sein, somit ohne Fotoapparat.

Urs führte uns seine neuste Akquisition eine Sony Nex 5 vor. Er hatte sie noch keine 24 Stunden und war somit noch in der ersten Kennenlernphase. Wir bestaunten die Sensorgrösse und die Kleinheit des Gehäuses, aber halt auch die Grösse des Objektivs. Eine Hosentaschenkamera ist das definitiv nicht mehr.

Vorher ging es um den Unterschied von sRGB und Adobe98RGB. Ersterer ist eigentlich ein Monitorfarbraum und mit dem s von small ein kleinerer als der AdobeRGB. Wie soll man nun den Fotoapparat einstellen? Kommt drauf an ob man in Raw oder JPEG fotografiert. Raw liefert die Daten ja frisch ab Presse, resp. ab Sensor noch ohne Farbraum, folglich ist es bei reinen Raw-Dateien egal, wie der Fotoapparat eingestellt ist. Nicht egal ist es, wenn  Raw und JPEG gleichzeitig fotografiert wird oder rein JPEG, da ist Einstellung sRGB sinnvoller.

Dann kamen wir zu dropbox, einem Programm, das für mich im Moment wie gerufen kam. Bisher kam ich ohne WiLan aus nach dem Motto, so wenig Elektrosmog wie möglich. Aber nun gibt es hausintern Umbau und Umzug und die Kabellänge reicht nicht mehr aus. Uebrigens mit ein Grund, dass mein Blog etwas zu kurz kommt. Nun reden meine Computer ganz munter und eifrig durch die Luft miteinander, dank dropbox.

Ein weiteres Thema war Hochzeitsfotografie. Mehrere von uns sind da schon ganz wacker im Geschäft mit mehr und weniger Zittern vor dem grossen Event. So war die Bildauswahl gross und entsprechend auch der Gesprächsstoff. Unser Hochzeitsallergiker trug das Ganze mit Fassung.

Dann kam das heisse Eisen mit unseren Projekten, die bis im Februar fertig sein sollen. Einige sind da schon ganz sicher unterwegs, andere noch etwas am Zaudern und die Dritten noch etwas ratlos. Aber bis im Februar werden alle etwas haben. Zur Zeit kann man innerhalb unserer Klasse, die natürlich auch immer mehr zusammenwächst, die ganze Palette von künstlerischem Schaffen durchleben, von blockiert bis zu den Höhenflügen.
Die Projekte verrate ich hier natürlich noch nicht, bloss, dass wir sie selber gewählt haben, ohne jegliche Vorgaben.

Schliesslich kam der Höhepunkt des Tages. Wir durften in die Diplomarbeiten unserer grossen Geschwister güxlen. Nun wird es ernst, nun sind wir die Aeltesten. Von, 'doch das schaffen wir auch' bis zu 'ich breche die Ausbildung augenblicklich ab', kam alles an Gefühlen zum Vorschein.
Natürlich geht mir seit Freitag immer wieder durch den Kopf, wie ich die gestellten Themata umgesetzt hätte. Ich mag beide Varianten sehr, Vorgaben und eigene Ideen. Oft kann ich am Freitag Abend, wenn ich dann endlich zu Hause bin, nicht einschlafen, weil so viele Ideen kommen. Leider landen sie aus Zeitgründen zur Zeit noch im Ideenordner auf der Festplatte.
Aber das wird voraussichtlich in einem Jahr ändern. 

Heute reiner Text, e gueti Wuche, ina buna jamna!