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Sonntag, 18. April 2010

Triptychon und Geschichte; Schultag 16.4.10

Am Vormittag bauten wir eine immer währende Vorlage für ein Triptychon. Tim hat ja letztes Jahr eine ganze Ausstellung mit Triptychons gemacht. Wir trainierten Photoshop und Tim seine Nervenstärke. Doch schliesslich waren alle Vorlagen fertig. Und los geht's mit dem Triptychonen. Für das erste Exemplar sollten wir drei Aufnahmen vom 21.3., Wankdorfstadion, bei mir Reise, mitnehmen.
Hier das erste Beispiel:

Ein echtes ist es ja nicht, da die Seitenflügel nicht nur halb so breit sind wie das Mittelbild.

Bis zum nächsten Mal gilt es, weitere zu fabrizieren und auszudrucken. Wir müssen ja jetzt nur noch die Bilder auswechseln.

Dann kam die Sequenz dran.
Wir sollten uns je zu dritt eine kleine Geschichte ausdenken, sie fotografieren, die Bilder in eine willkürliche Reihenfolge bringen und mit Buchstaben benennen. Ziel, man sollte die Bilder richtig einordnen können, aber doch nicht allzu offensichtlich.

Hier unsere Variante:
Den Titel lasse ich jetzt natürlich auch weg. 
Was würde als Titel passen? 
Wie müsste man die Bilder umordnen?



A

B

C

D

E

F

G

H

I

J

K

L


Die Auflösung kommt im nächsten Post.
Die anderen Bildergeschichten verrate ich natürlich nicht, vielleicht stellt sie ja auch noch jemand  aufs Blog.


Die Bildergalerie wird wahrscheinlich auch einmal kommen, nämlich mit sozusagen nacktem und angezogenem Bild. Wie wirkt das Bild allein und wie mit irgend einer Form von Rahmen?
Ich bin gespannt.

Doch zunächst gilt es, ein passendes Kleid für das Bild zu finden. Was schlummert da bei uns in Graubünden an Möglichkeiten und was im Internet?

Sonntag, 11. April 2010

Durchlicht und Perspektive Schultag 9.4.10

Wir kommen zu der ersten Ausstellung! Zwar erst im Korridor vor unserem Schulzimmer, aber immerhin. Auf heute sollten wir alle unser ausgewähltes Durchlicht-Bild mitbringen - mitsamt allen Photoshop Ebenen. Leider vergass ich zu fragen, ob ich sie hier alle publizieren darf, so als kleine Galerie. Vielleicht  das nächste Mal. Die Idee zu dieser Reportage entstand nämlich erst später auf der Wiese und mit der Publikation des Wiesenteils waren alle einverstanden.

Doch zunächst, und für den grossen Teil des Tages, war Photoshop anhand unserer Bilder dran. Es ist für mich immer wie vor Jahren die Fingerübungen auf Klavier und Geige. Tim saust über die Tasten und ich japse irgendwo hintendrein. Doch jedes Mal bleibt wieder etwas hängen, was ich bisher nicht wusste - und die Fingerübungen werden schneller.

Ich konnte mich auch nicht so recht entscheiden und schickte die folgenden vier Bilder ins Rennen:

Die Brille fand nur ich witzig, das zweite wurde als zu hart empfunden, das dritte gar nicht und das vierte gewann eindeutig das Rennen.

Dann ging es raus zu den Perspektiven. Wie gut, dass es in der Nähe eine nicht eingezäunte Wiese gibt!
Was macht unser Hirn aus dem, was es optisch serviert bekommt? Es arbeitet schön als Hintergrundprogramm und liefert uns eine Wirklichkeit, die wir so oft als absolut nehmen. -

Hier die hirnlose Wirklichkeit:

Stellt euch mal schön in eine Reihe


Karin hat als einzige ein 200 mm Tele dabei und wird zur Hoffotografin
und das ist das Resultat mit 200mm BW, mit Cropfaktor 300 mm (Foto Karin)
das mit 18 mm BW, mit Cropfaktor 27 mm (Foto Karin)

da fabriziert unser Hirn ein gerade stehendes Haus


Was das wohl gibt?
"Schöggeli setze"
Was man nicht alles für seine Schüler tut!
noch genauer ran
und da das Resultat BW 18 mm / 27 mm (Foto Tim)


Anweisungen
was das wohl wird?

hier das Resultat: Laura küsst Heinzens Glatze (Foto Tim)


Hier eine weitere Variante
Anweisung

und nun ans Werk!
Heinz trägt Laura auf Händen (Foto Tim)

So bleiben die Zuschauer bei der Stange





Mittwoch, 7. April 2010

Frühling begegnet 500 Höhenmetern

Zwischen meinem Arbeitsort Ilanz und meinem Wohnort liegen ziemlich genau 500 Höhenmeter. Ilanz liegt auf 700 Meter über Meer, ich wohne auf 1200 Meter über Meer. Pro 100 Höhenmeter nimmt die Temperatur um ein halbes Grad ab, rein physikalisch gesehen, bei uns oben müsste es also 2,5 Grad kühler sein. Gewöhnlich sind es mehr als 2,5 Grad.
Sie ergeben 2 - 3 Vegetationswochen Unterschied zum Tal und 4 - 6 Wochen zum Gebiet um den Zürichsee. Da wird mir immer wieder bewusst, welch grosse Wirkung schon kleine Temperaturunterschiede haben. Sie sind im Frühling und im Herbst am spürbarsten. Der Frühling steigt nur langsam zu uns hoch und der Herbst ergiesst sich mit seinen leuchtenden Farben von uns oben ins Tal hinunter. Dazwischen haben auch wir Sommer.

Die Höhenmeter haben noch eine ganz andere Wirkung: Kurven und noch mal Kurven und ungefähr das Doppelte an Autoreifen Verbrauch.

Nur ein klitzekleiner Temperaturunterschied, die Natur merkt ihn.

Leben zwischen den Jahreszeiten

Richtung Frühling

Richtung Winter
Die Tannen sind luftlinienmässig nur etwa 100 Meter entfernt.


Schnee ade

Die Aufnahmen entstanden kurz vor 7.00 Uhr.


Erstes Schmelzwasser, das Bächlein in der Nähe rauscht wieder. 



Weit und breit nur ein erstes und einziges Margrittli oder Gänseblümchen. Der Frühling kommt! Irgendwann dann auch mit anderen Blumen, Tulpen und Osterglocken gucken jedenfalls schon etwas raus.



Was Kunstschnee so alles kann, quasi ein Schräglift ins Tal. Die Piste wird noch recht rege befahren. Der grosse Schneefleck darüber ist ebenfalls eine Skipiste.
Lassen wir die Diskussion von pro und kontra Kunstschnee für heute beiseite.
Fotografisch ist heute nichts anderes geschehen als meine täglichen Wetter- und Vegetationsaufnahmen. 
Die Aufnahmen stammen von gestern.