WILLKOMMEN AUF MEINEM BLOG!
BEINVEGNI SIN MIU BLOG!

Mittwoch, 19. Januar 2011

Frühling und Winter oder Winter und Frühling?

So sah es am letzten Sonntag bei uns aus - wie üblicherweise Ende April. Ich lebe auf 1200 Meter über Meer.

So war es heute Morgen, als Frau Holle ein bisschen zu schütteln begann.




und jetzt soeben kurz nach 21 Uhr aus der Hand. Die Kamera nimmt einer Vollmondnacht den ganzen Zauber weg. Manchmal meint sie es einfach zu gut mit uns. -
Frau Holle hat uns eine weiche weisse Decke spendiert. Morgen wird es auf der Strasse wegen Schnee wieder ganz gemütlich sein. Man fährt langsam, das Leben hat etwas mehr Zeit.

Sonntag, 16. Januar 2011

Emotionen; Schultag 14.1.2011

Wir hatten eine Stunde Zeit, um uns gegenseitig zu porträtieren, ein Bild zu bearbeiten, um es dann zu präsentieren. Der Porträtierte sollte eine Emotion ausdrücken.


Nach getaner Aufnahmearbeit und Kaffeepause stand Urs draussen am Rauchertischli und schaute aufs iPhone. Ich kam vorbei, Schnappschuss, und von über 100 Aufnahmen war es die dann.


So kam sie aus der Kamera

so wurde sie präsentiert

so ist sie definitiv.
Freistellen und Kanten verbessern dauert bei mir halt immer noch seine Zeit. -

Hier eine zweite Variante
So kam sie aus der Kamera. Aufnahmeort war ein Parkhaus.

so war sie dann, als ich wieder einmal freistellen geübt hatte.


Und nun ab in die Sonne!

E schöne Sunntig
ein schöner Sonntag


Sonntag, 9. Januar 2011

Winter




Ich mag die Stille des Winters. Der Schnee deckt alles zu. Wir kommen zum ganz Ursprünglichen. Was ist eigentlich wichtig, was hat wirklich Bestand?

Beim mittleren Bild ist vor uns das Vergangene und hinter uns das Kommende oder umgekehrt und dazwischen ein schmaler Streifen, wir und die Gegenwart. Wie oft sind wir wirklich in diesem schmalen Streifen Gegenwart?

Samstag, 1. Januar 2011

Neujahr 2011



Im Licht das Dunkel nicht vergessen und im Dunkel das Licht nicht vergessen.
Das wünsche ich euch allen im neuen Jahr.

Habt alle Dank für das, was ich auf verschiedenen Blogs erleben und erfahren durfte. Ich freue mich auf neue Erfahrungen! Für mich selber hoffe ich, etwas mehr Zeit fürs Bloggen zu bekommen, aber das wird wohl noch ein Jahr dauern.

Sonntag, 5. Dezember 2010

Schultag 3.12.2010 Action!

Heute "tagten wir extra muros" wie das in der Politik so schön heisst. Urs wollte uns zeigen, wie er seine Wassertropfen Fotos macht. Da er in unmittelbarer Nähe von Tims Atelier wohnt, nahmen wir beides in einem Aufwisch.

Mein Blog gab ein bisschen zu reden von "auso so de nid" bis "gäu tue de das ufe Blog" übersetzt: "also so in Zukunft nicht mehr" bis "bitte tu das auf den Blog" kam so etwa alles. Grundsätzlich hatten sich ja alle einmal einverstanden erklärt, dass ich diesen Tagebuchblog mache, aber eben, Eigenwahrnehmung und Fremdwahrnehmung sind nicht immer einigermassen gleich. In der Zwischenzeit haben sich auch alle gut daran gewöhnt, dass ich die Kamera allgegenwärtig habe - bis auf die Momente, wo auch ich sie vergesse. Nun, ich werde mich also mehr auf den Kursinhalt konzentrieren und weniger auf die beteiligten Menschen, was ich eigentlich bedaure. Sie ruhen vermehrt bei mir auf der Festplatte. Das Mausen kann die Katze natürlich nicht lassen.

Zuerst also Urs und sein Wasser.
In anderer Umgebung benimmt man sich ja auch anders. So wollte zu Beginn das Schwatzen nicht aufhören und Tims Stimme ging unter, bis er "ds Läbe isch ke Ponyhof!" rief und wir vor Staunen über den Ausspruch augenblicklich schwiegen.

Nicht nur ich staunte  über Ursens Studio, aufgebaut mit einfachsten Mitteln,  Effekt,  grösstmögliche Effizienz. Das beginnt beim Vorhangsystem ausgeklügelt für verschiedene Verwendungszwecke.

und geht beim Table top weiter.
 Die Hohlkehle ist ein Stück Plastiktischtuch
Das gefällt mir besonders: die Styroporplatten sind mit Zahnstocher zusammengesteckt.

Dann ging's an die Arbeit:
Zuerst  Distanz zwischen der Ebene, wo der Tropfen fallen wird, und der Sensorebene messen. (An der Kamera gibt es eine entsprechene Markierung).
Auf dem iPhone im DoF Rechner die Daten für Entfernung, Brennweite und Blende eingeben und die Schärfentiefe ablesen
Tropfen und - Blitzgewitter mit Stroboblitz und Serienaufnahme
Die Tropfen sind Fichtennadelshampoo
Hier das Resultat auf dem Computer.

Anschliessend zogen wir ein Haus weiter zu Tims Atelier. Ja, wenn ich einen so kurzen Weg hätte. -

Zunächst gab es eine Stärkung - danke Madeleine! 
und Kennenlernen von Model Christine und Tim

 Dann ging es auch für uns los
 Nicht davor stehen, wenn jemand fotografiert!
Aber zuächst Kabel zusammenstecken.
Momentan reicht für uns noch Arbeit mit nur einem Hauptlicht
Eine Kamera kann zwar selbständig mit System- oder Aufsteckblitzen arbeiten, nicht aber mit einem Studioblitz. Da braucht es den Belichtungsmesser
 und entsprechende Einstellungen, damit der Dialog funktioniert

Wie geht das? Belichtungsmesser
 Zum Tanzen gehört Musik
 Probeaufnahmen und Kontrolle auf dem Laptop, bevor es richtig losgeht.

Ich übe auch schon mal ein bisschen, natürlich ohne Blitz, sonst feuert die grosse Maschine womöglich plötzlich.

 Da waren ich und der von jemand anderem ausgelöste Blitz gleichzeitig.

Hier war ich dann richtig, d.h. mit dem Studioblitz dran.
In die Bewegung einfühlen, auslösen, auf den Beep warten, einfühlen, auslösen Beep, bis das eigentlich ein gemeinsamer Tanz würde, aber dazu waren die nicht mal 5 Minuten zu kurz. Noch war es ziemlich holprig und ich entweder zu früh oder zu spät mit Auslösen, aber faszinierend war es schon. Ich hätte locker ein paar Stunden weitermachen können. Danke Christine!
Natürlich kamen auch Urheberrechte zur Sprache. Ich hatte Christine schon vor Beginn um Erlaubnis gefragt, Bilder auf den Blog stellen zu dürfen. Danke für das Vertrauen. 
Das nächste Mal werden wir unsere Bilder bephotoshoppen und ihr eine DVD machen.

Gute Bewegungsbilder sind eine Sache für sich. Sehr viel leichter geht es, wenn man die Bewegungsabläufe der Sportart oder eben des Tanzes gut kennt, so kann man besser mitgestalten. Danke Digitalzeitalter. Der Ausschuss ist immens.

Der Nachmittag war noch nicht zu Ende. Was wir das letze Mal mit den Systemblitzen übten, ergänzten wir heute mit dem Studioblitz.

Ich lasse da die ganzen Bildreihen weg, nur ein kleiner Eindruck

 ohne Blitz
 Bei Hochformataufnahmen den Blitz so abwinkeln. Die Ausleuchtung wird so gleichmässiger.

Schlussendlich geht es beim Blitzen immer darum die Variablen Zeit, Blende und Entfernung und damit die Schärfentiefe unter einen Hut zu bekommen.

Heute führte uns Hanspi sein Blitzzubehör vor. Das wurde dann auch gleich eifrig ausprobiert, aber da war ich nicht mehr dabei, da ich wegen Fortbildung eine Stunde früher gehen musste.

Samstag, 27. November 2010

Schultag 19.11.2010 Geburtstage

Ja, es gab gleich zwei Geburtstage zu feiern und gleich zwei aussergewöhnliche: bei Hanspi die 6 am Anfang (er wird sich dran gewöhnen:-)) und bei Jeannine Geburtstag im Doppelpack, daran gewöhnt man sich als Frau im Leben ja nicht allzu häufig. 

Christine konnte nicht schlafen, dafür Kuchen backen und wie! Den gab es am Morgen.

 Christine die Kuchenbäckerin - ausnahmsweise
 Hanspi der Sechziger
 Verteilen
 Noch haben nicht alle
Er strahlt so schön
 Auch das Auge isst mit
 Automat bedienen und gleichzeitig Muskeln trainieren: Urs
 Christine in Aktion
 Damentisch
Herrentisch
 Ja, der war gut!
Resten aufsammeln

Wir haben aber nicht nur Kuchen gegessen, sondern auch gearbeitet.
Zunächst gab es Bildbesprechung. Heute war neben der HipHopperin mit dem Turnschuh von Tims Blog Bildwirkung dran: immer auf die Ränder achten. Störende Dinge wegschneiden (oder mit Photoshop CS5 inhaltsensitiv verändern  dachte ich mir). Wie auch immer, am Anfang ist und bleibt das Sehen und das Gefühl für gute Bildwirkung. Momentan beschäftige ich mich mit Bildaufbau bei Klee, Kandinsky und Mante. Da gibt es ausser Gefühl doch noch so einiges.

Dann schritten wir zur ersten Tat mit Fotoapparat - nach Wochen endlich wieder einmal. Wir bekamen eine halbe Stunde Zeit, um Aufnahmen mit unserer kürzesten Brennweite, oder, anders gesagt, dem grössten Weitwinkel, zu machen, sie auf den Computer zu laden und ein Bild auszuwählen.
Um Wege zu sparen, blieb ich in Korridor und Schulzimmer. Hier ein paar Beispiele:

 Die Raumpflegerin hatte netterweise Geduld, bis ich die Bilder im Kasten hatte
 Was das wohl ist? Schild für Feuerlöscher von unten
 Das ist ja wohl wieder vertraut
 und der auch
hier ein Erinnerungsbild für unsere Vorgängerklasse

Mir machen solche Aufgaben Spass. Was sehen die anderen, wie lösen sie sie? Das sahen wir dann alles gleich anschliessend in der Bildbesprechung. Ich weiss die Antworten nun, hoffentlich bekommst du Leser auf anderen Blogs auch ein paar Beispiele. Ich hatte übrigens das Feuerlöscherbild ausgewählt.

Heute waren wir richtig dran. Damit war es noch nicht zu Ende. Endlich kamen wir zum Thema Blitz. Eine erste, manchmal noch etwas scheue, Bekanntschaft wurde geschlossen oder der Entschluss gefasst, sich einen zu kaufen.
Es gab 2 Aufgaben, hier die erste:
Blitz auf M, ISO auf 200, Programm auf A, oder Av bei den Canoten,
Blitz volle Leistung, Blende 8, 11, 16 , 22 und hier das Resultat:

Die Kamera passt sich dem Blitz an

Irgendwann kommt Marianne dann zum Vorschein.


Die zweite Aufgabe:
Einstellung wie vorher, aber diesmal mit fix Blende 8, Blitzleistung 1/2, 1/4, 1/8, 1/16, 1/32, 1/64, 1/128

Der Blitz passt sich der Kamera an:

Auch da haben wir am Schluss die Marianne zurück

Und dann gab es wieder mal Pause und den zweiten Kuchen. Jeannine, von Beruf Köchin, hat das wahrscheinlich mit links geschafft. 
 Diesmal gab es wärmende Sonne
 Jeannine, das Geburtstagskind mit Kind wie eine Babuschka
 Mmm, der war auch gut!
Tim mit Erleuchtung und etwas zu viel Blitz, wenn wir schon beim Thema sind.