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Sonntag, 24. Oktober 2010

Schultag 22.10.10

Ich möchte wieder einfädeln in das Tagebuch, aber zunächst mit den aktuellen Tagen, also Freitag.

Tim war immer noch nicht im Strumpf. Wir versprachen lieb zu sein, was wir, glaube ich, auch waren. Hoffentlich hält er sich heute wirklich still und gönnt seinem System von Körper, Seele und Geist Ruhe.

Mehrere von uns kamen zu spät, ich am zu spätesten wegen eines "Personenunfalls" kurz vor Bern, wie es im Lautsprecher des Zuges hiess. Mir ging diese Person den ganzen Tag nach. Genug haben vom Leben und dann der Zug. Es war in der Nähe unserer Schule. Dort kommt man sehr leicht an die Geleise heran und die Züge fahren schnell.

Die anderen warteten computerweise. Die Schwarzweissvariante stand noch mal zur Diskussion. Ich patzte, nicht zu eifrig sein halt, resp. schön gelassen bleiben. Ich hatte die Ebenenkopie vergessen, wie mir auf dem Weg zum Klassenzimmer einfiel. Und so habe ich noch einmal geübt, damit es nun endlich sitzt.


Dann gab's zu lesen und zu zusammenfassen: die 6 Phasen schöpferischen Tuns aus dem Buch "Die Muse küsst und dann?" von Claudia Schuh und Heidi Werder. Für mich ein interessanter Ansatzpunkt, schöpferisches Tun zu beobachten und zu beschreiben.
Folgende 6 Phasen stellten sie auf:

  • Phase 1 Vorbereitung
  • Phase 2 Inkubation
  • Phase 3 Erkenntnis
  • Phase 4 Zeit der Arbeit
  • Phase 5 Verifikation
  • Phase 6 Erholung
Um nicht in irgendwelche Copyright-Geschichten zu geraten, gehe ich nicht detaillierter darauf ein. Interessierte kaufen sich das Buch und fragen sich, wie wir in der nachfolgenden Diskussion, wo sie sich da einordnen können.

Dann kam endlich Urs mit seinem Blitz-Equipment, das er geduldig schon ein paar Mal mitgebracht hatte, zum Zug.

 Nun noch etwas praktische Arbeit: Blitz. Noch etwas fremd.
 Gary Fong by Urs
 Etwas zu erklären gibt es immer
Meine Technik: A, d.h. Blendenvorwahl und Zeitautomatik und TTLBL Nikon 2. Vorhang
 Hier doch besser S, d.h. Zeitvorwahl mit Blendenautomatik hier 1/60 sec. Die Bildatmosphäre ist dahin, aber die Dokumentation daher, um beim Wortspiel zu bleiben.
 Noch nicht so ganz sicher
 Licht direkt von vorne oder, wie hier, von der Seite
Ja, der löst auch fernab von der Kamera aus. Entfesseltes Blitzen.

Die Bilder mit dem jeweiligen Blitzvorsätzen sind natürlich in Ursens Kamera. Vielleicht stellt er das eine oder andere auf den Blog.

Die Hälfte der Klasse  ging anschliessend, mit einem Zwischenstopp bei einem gemütlichen z'Nacht, an die Vernissage unserer Cousin und Cousinen-Klasse, wenn wir uns schon verwandtschaftlich wie im Sommer ausdrücken wollen.
Die Klasse von Claudio Protopapa stellte im Naturhistorischen Museum in Bern aus.

Auch bei uns rückt das Ausstellungssemester näher. Wie machen es andere? Wie werden wir es machen?


3 Kommentare:

  1. Hallo Anne, merci für Deinen Eintrag, so weiss ich zumindest was Ihr gemacht habt, wenn ich schon nicht dabei sein konnte:-(

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  2. Es war ein harter Tag, ich bin seit Freitag in der Phase 6!!
    Deine Schwarzweiss-Variante werde ich wohl nie verstehen.
    Ein LichtBlitz war der Bliz ;0))
    Es Grüessli Hanspi

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  3. Hallo Anne,
    du hast das Zeug zum Reportagefotografen...schöne Bilderserie.
    Grüße aus Berlin,
    Uwe-Jens

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