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Sonntag, 16. Mai 2010

Vorlage und Porträt; Schultag 30.4.10


Der letzte Schultag liegt ja nun schon eine Weile zurück. Tim ging in einen neuen Aggregatszustand über und ist nun auch unter den Eheleuten, so fiel der eine Freitag aus. Der zweite war die Photo Münsingen, die grösste Fotoausstellung in der Schweiz, glaube ich. Eine Mischung von Amateuren und Künstlern aus dem In- und Ausland. Jedes Jahr wird ein Land, resp. Repräsentanten eines Landes, eingeladen. Dies Jahr war es die Türkei. 
Ueber 50 Fotoklubs der Schweiz zeigen jeweilen zu einem Thema als Gruppe 5 Bilder. Dieses Jahr war das Thema Faszination. Für mich sehr faszinierend, was sich die Leute da alles einfallen liessen. Da man die Bilder fotografieren darf, kann man sich nachher in Ruhe inspirieren lassen.

Und warum fiel es wegen dieser Ausstellung aus? Unsere Grossen, d.h. unsere Vorgängerklasse, die Donnerstagsklasse, stellte aus! Es gab eine Vernissage mit einer Unmenge von Leuten, so dass wir Kleinen uns ein bisschen ratlos zusammenscharten. Wir hatten mehr ein Familienkränzchen erwartet. Doch persönlich kennengelernt haben wir die Grossen alldieweil. Bisher fanden unsere Kontakte ja nur via Blogkommentaren statt. Auch wir haben in zwei Semestern eine Ausstellung zu organisieren und zu bestücken. -
Unsere Grossen hatten das Thema 7 und dazu viele Ideen und Kreativität. Aber da kommt noch mal eine Nachlese.

Doch nun zur Schule:
das Thema Vorlagen basteln, ging weiter. Zunächst holten wir Aufnahmen schon fast von Annodazumal hervor und machten eine Vorlage nach Augenmass wie im Kelby-Buch beschrieben. Die gemessene Variante folgte dann zu Hause.
Die beiden Varianten sollten wir bis zum nächsten Mal aufs Blog stellen. Bevor ich das tue, will ich noch eine Erklärung zu den Porträts geben. Wir hatten im Februar uns gegenseitig vor einer weissen Wand abzulichten. Doof dreinschauen war ausdrücklich gefragt. Die erste Aufnahme mit ruhigem Kopf, die zweite mit bewegtem Kopf aber ruhigen Schultern und die dritte mit Kopf und Schultern in Bewegung.
Madeleine hat nichts dagegen, wenn sie eben doof dreinschauend in die Oeffentlichkeit kommt.




















Augenmass geschätzt

gemessen
                                                                               

Mir gefiel das Vorlagen-Bauen. So habe ich mir auch gleich noch welche für verschiedene Spiralen gebaut. Sie werden auch hier irgendwann zum Zuge kommen.

Beim Vorlagen Bau gibt es ein paar Stolpersteine:
  • Die neue Datei, sozusagen der Grundträger der Vorlage, und die Bilder, die sie später        aufnehmen soll, müssen dieselbe Auflösung haben.

  • Die einzelnen Bildplätze müssen mit "für Smartfilter konvertieren" behandelt sein, sonst kann man die Bilder nicht austauschen.

  • Die Vorlage darf man natürlich nicht auf die Hintergrundebene reduzieren, sonst ist die ganze Arbeit dahin!

Die Bildplätze kann man mit Platzhaltern, schwarzen Ebenen, oder gleich mit Bildern besetzen.
Ob man lieber mit Hilfslinien oder mit Bildgrössen arbeitet, ist oft eine Geschmacksache. Wenn möglich, nehme ich die Bildgrössen. Für mich geht es so schneller.

Dann kamen die Porträts dran.
Ich hatte wieder meine monatliche Weiterbildung und verschwand früher. Die anderen bauten ebenfalls nach Kelby ein Porträt, hier auch in beiden Varianten.

Original




















Bearbeitet
Und nun bin ich wieder à jour und hoffe, wieder etwas mehr Zeit für eure und meine Blogs zu haben.


Nachtrag:
HTML müsste man können! - Heute klappt es mit den Abständen überhaupt nicht. So wie ich will, will der Computer nicht und so muss ich halt passen und es so lassen. Dafür haben alle HTML-Kundigen nun ein nettes Lächeln und das tut ja schliesslich gut. :-)

Wasserschaden

Leise und respektlos mit makellos glatter Oberfläche kam es mir entgegen. Wer nie einen Wasserschaden hatte, kann es sich nicht vorstellen, wer schon einen  hatte, kann sich ausmalen, was da anstand, sozusagen ein völlig ungeplanter Umzug. Nomade sollte man sein und seine Habe auf einem Kamel verstauen können! Ich bräuchte mehr als eine Karawane. -

Aber nun ist es ausgestanden und das Leben könnte in gewohnten Bahnen weitergehen, wenn da nicht der frühlingshafte Garten wäre und die Blumen, die gepflanzt werden möchten.
Und dann steht ein Vortrag an, den ich mal mit Zen als Kunst der Präsentation vorbereiten will. Ganz schön neu und ganz schön arbeitsintensiv.


So sah es noch vor Kurzem auf meiner Terrasse aus! Das Ganze hatte auch sein Gutes: es animierte die nähere und weitere Umgebung, zu einem Schwatz vorbei zu kommen, sozusagen aus Mitgefühl.